Die Osteopathie unterteilt sich in die 3 großen Teilbereiche des parietalen (Wirbelsäulen und Gelenke), den cranio-sacralen (Kopf und Kreuzbein) und des viszeralen (die inneren Organe) Systems.
Die Osteopathie betrachtet den Körper als funktionelle Einheit.
Dabei sind Struktur und Funktion gegenseitig voneinander abhängig.
Ein komplexes Gleichgewichtssystem befähigt den Körper zur Selbstregulation.
Viszerale Osteopathie
Die viszerale Osteopathie befasst sich mit der Anatomie, Physiologie und Pathologie der inneren Organe sowie mit deren durch Bewegungsverlust verursachten Dysfunktionen.
Die viszerale Osteopathie beinhaltet:
– die Organe des Verdauungstraktes:
– Magen und Darm
– die für den Stoffwechsel zuständigen Organe:
– Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse
– sowie die Organe des Urogenitaltraktes:
– Nieren, Harnblase, Uterus und Prostata
– sowie sonstige Organe des Bauchraums
– Milz, Herz, Lunge und Peritoneum